Newsletter: 05/2021
Fahrradfahren ist gesund und macht Freude – zumindest, wenn das Wetter gut ist. Fast jeder hat ein Fahrrad, und, überraschenderweise; das Rad ist im Nahverkehr bei Strecken unter fünf Kilometern das schnellste Verkehrsmittel! Zudem ist die Fortbewegung mit dem Rad klimaneutral und individuell, ein Transportmittel für die Zukunft. Deshalb brauchen wir mehr und bessere Radwege!
Die AG Rad setzt sich auf Kreisebene für den Radverkehr ein, und hier laufen gleich mehrere wichtige Projekte gleichzeitig. Die Radverkehrskonzeption 2030 des Landkreises sieht einen Radschnellweg von Königs Wusterhausen bis Schönefeld vor, der flotten Berufsverkehr per Rad ermöglichen soll. Zeuthen, Eichwalde und Schulzendorf erarbeiten gemeinsam mit einem Forschungsprojekt der TH‑Wildau das „ZES‑plus“, ein Konzept für den Radverkehr dort. Von Königs Wusterhausen über Wildau und Zeuthen bis Eichwalde soll es einen ca. Zehn Kilometer langen Radschnellweg ohne Bahnquerungen geben. Der neue Kreishaushalt sieht Geld spezifisch für die Planung neuer Radwege vor. Schließlich sind wir auch selbst ständig auf den Radwegen unterwegs, und wissen, wo es hapert.
Unser Fraktionsmitglied Beate Burgschweiger hat in Gesprächen mit der Verwaltung und dem Bürgermeister von Zeuthen erreicht, dass der Radweg entlang der L402 von Miersdorf bis zum Kreisverkehr vor Kiekebusch endlich ausgebaut wird. Unsere Landtagsabgeordnete Tina Fischer hat den Landesbetrieb Straßenwesen aktiviert, und durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes könnte kofinanziert werden.
Radwege sind ein sehr wichtiges Thema für unsere Fraktion im Kreistag, weil sie unsere Region noch lebenswerter machen können. Durch die frische Luft und grüne Natur mit dem Rad zur Arbeit oder zum Vergnügen, und dabei einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, das ist unser Ziel.